Dienstag, 31. August 2010

Cath & Phil Tyler


 Zu zweit musiziert sich's ganz fabelhaft!

Cath Tyler, Amerikanerin und Phil Tyler, Engländer sind ein sympathisches Ehepaar machen gemeinsam Musik. Meistens brauchen sie dafür eine Gitarre, häufiger ein Banjo manchmal auch eine Violine, selten auch sachtes Schlagwerk.
Meistens bedienen sie sich traditioneller englischer Volksweisen, die ein oder andere amerikanische Moritat ist sicherlich auch darunter und meistens singt sie und er begleitet. Manchmal singen sie auch beide zusammen und sie schwingt den Geigenbogen.

Immer machen sie das allerdings ganz vorzüglich. Das erste "Dumb Supper" betitelte Album ist bereits 2 Jahre alt, sehr rauh und karg instrumentiert und immer mit einem Hauch knarzender Schaukelstuhl versehen. Das zweite in diesem Jahr erschienene Werk "The Hind Wheels of Bad Luck" ist leidlich üppiger, jedoch ähnlich intim und fahrenden Bänkelsängern auf jeden Fall würdig.

Es ist begeisternd, wie Cath mit ihrer sanften, manchmal leicht näselnden Stimme oft gehörten Stücken wie "Death Of Queen Jane" deren Antiquiertheit raubt, sie aber dennoch zu einem zerbrechlichen Schmuckstück formt. Auch das fast schon beschwingte "Lady Gay" vom aktuellen Album atmet sowohl antiken Geist als auch zeitgenössische Vortragsweise. Anspieltipp ist aber auch auf jeden Fall der Opener des Debuts, ein feines im Zwiegesang vorgetragenes Stück Musik mit einem Schuss Nostalgie.

Sonntag, 29. August 2010

Blue Water White Death

So seltsam durch die Nacht.

Blue Water White Death. Schön, dass es endlich was Hörbares gibt von dieser doch auf dem Papier eher sonderbar anmutenden Kollaboration.

Jonathan Meiburg, seines Zeiches Kopf der fabelhaften Band Shearwater, die früh im Jahr schon ihr neues Album "The Golden Archipelago" veröffentlicht haben und Jamie Stewart, Kopf von Xiu Xiu, der dieses Jahr neben seiner bandeigenen Veröffentlichung "Dear God, I Hate Myself" auch schon zahlreiche andere Musiker bereichert hat (z.B. die wunderbaren "Former Ghost") machen gemeinsame Sache.
Betrachtet man nun deren jeweiligen Ausgangspunkt, kann man sich ein spannendes Gesamtkunstwerk vorstellen, dessen erster Vorbote "Song For The Greater Jihad" nun zum Gratis-Download bereit steht. Ein seltsam durchtriebener, kratzbürstiger Song, de mit perkussivem Gitarrenakkord beginnt, sein Heil im manischen Ternor Meiburgs findet und mit vielen Höhen und Tiefen weit in die Seele des Hörers einzudringen versucht. Ein wahrlich goldener Moment der Appetit auf das im Oktober erscheinende Album macht.

Dieses Mal gibt es mal mangels Verfügbarkeit nicht das Video, sondern den waschechten Gratisdownload: 

Song For The Greater Jihad

Montag, 23. August 2010

Dylan LeBlanc

Wunder(kinder) gibt es immer wieder!

Der Begriff "Kind" ist allerdings für den erst 20jährigen Dylan LeBlanc eher unangebracht und ein Wunder ist es wohl auch nicht, sondern eher die über den als arrivierten Studiomusiker fungierende Vater erarbeitete Liebe zur Musik.
"Paupers Field" ist nicht nur ein Ausrufezeichen, es ist geradezu ein Album voller wunderbarer Harmonien, altmodisch und modern, zeitgeistig und doch antiquiert, dieser schmale Grat wird allerdings mit Bravour gemeistert.
Schon im Opener, dem wahrhaft sinnsuchenden "Low" nimmt man LeBlanc jede seiner Wortskizzen ab, die warmherzige Klangatmosphäre vermittelt ein friedvoll nostalgisches Bild. Das folgende "If Time Was For Wasting" jangelt vor sich hin, nutzt die Gitarre als Rhythmus- und Melodiegeber und lässt sonnige Zwischentöne zu. Ganz anders wiederum das traurige "If The Creek Don't Rise". Diese Ernsthaftigkeit, diese sehnsüchtige, teils angebrochene Stimmfarbe, dieses monotone Klaviergerüst, eine würdige Neil-Young-Reminiszenz und wahrscheinlich wäre auch  ein Marcus Mumford, dessen Stimmfarbe in einem ähnlichen Bereich angesiedelt ist,  durchaus glücklich gewesen, wäre ihm das dunkel-verwobene, mit vielerlei Streichern angereicherte "Emma Hartley" eingefallen.
Highlight dieses famosen Liederreigens ist aber ganz klar "5th Avenue Bar". Ein Refrain von unsagbarer Schönheit, Strophen, die so uramerikanisch verhallen und eine Spannung, die sich vor lauter Intimität und Zerissenheit nicht auflösen will.

Dunkelbraun, fastschwarz, mit Herbstlaub durchzogen: ein mehr als perfektes "Vom-Spätsommer-In-Den-Herbst-Wechsel-Album".

 

Sonntag, 22. August 2010

Team B



So ein Akkordeon ist irgendwie ganz schön spätsommerlich.
Team B, bestehend aus Mitgliedern von u. a. Beirut und Arcade Fire, nutzen hier dessen Möglichkeiten komplett aus, finden sich irgendwie zwischen Volkslied, Will Holshouser und französischem Chanson wieder und bereiten einen mehr als angenehmes Strassencafé-Flair.
Ansässig in Brooklyn, frönen die sechs und mehr Musiker einer tradionellen Art und Weise des Folks und arrangieren auf der letzten EP "The Lost Son" z.B. Blechbläser, die bei "Gob Music" durchaus auch auf Zach Condons letzter Beirut-Veröffentlichung einen Platz gehabt hätten. "The Visitant" denkt die folkloristische Seite der Hauptbands weiter und schlägt Kapriolen voller Wehmut. "Praise To The End" wiederum gospelt vor sich hin, wie ein tragischer Abgesang, die Sehnsucht der Trompete verhallt in ein andächtiges Schweigen.

Montag, 16. August 2010

Modern Witch


Manchmal muss man auch auf bereits fahrende Züge springen.
Wie immer dann, wenn es gilt, eine neue Musikrichtung zu integrieren, reissen sich die Blog-Landschaften (hier sei vor allem der vorzügliche Artikel auf AUFTOUREN.DE erwähnt) und (Online-)Musikmagazine um den ersten Stein. Dieses Mal werfe ich fröhlich mit, in der Hoffnung dass dadurch das Hexenhaus nicht direkt wieder zum Einsturz gebracht wird.
"Witch House" oder auch "Witch Hop" oder "Drag" ist die Musik der Stunde, schießen doch Künstler obskurster Namen wie Fliegenpilze aus dem giftigen Boden und haben mit der entfernt verwandten Zola Jesus bereits einen ersten "Superstar" der Szene zu Wege gebracht, nun schickt sich unter anderem "Modern Witch" an, in deren Fußstapfen zu treten.
Eine gruselige Mischung aus frühem Lo-Fi-Gothic, kalten spartanischen Elektrobeats und seltsam verklärtem Gesang, der bei vielen dieser Songgespinste in den Hintergrund tritt. Einen "Hit" hat "Modern Witch" auch bereits, "Not The Only One" klingt nach Kellerdisco, Zwiellicht oder psychischem Rausch, allein die im Hintergrund verhallenden Stimmen sorgen für solch bedrohliche Kühle, dass einem angst und bange werden kann. "Light Speed" ist dann wiederum fast einem frühen minimalistischem Yello-Track entlehnt und "Can't Live In A Living Room" schlägt böse Haken und kommt schier um vor lauter Post-Punk-Zorn.
Spannend ist es schon, dieses erste "Disaro" genannte Album der Amerikaner, vor allem für die nebelverhangenen Herbstnachmittage oder den Sprung in schwarz-weiße Stadtschluchten.


Mittwoch, 11. August 2010

Strand Of Oaks

Wieder mal so 'ne Band, die eigentliche keine ist. "Strand Of Oaks" ist vor allem Timothy Showalter, wohnt und musiziert in Philadelphia und hat unglaubliches Talent für berührende, sensible Folksongs.

Schon auf dem letzten Album "Leave Ruin" bringt die Schnittmenge aus Bon Iver und Neil Young schier zur Verzweiflung, soviel Herzblut kann man in den Songs erkennen, die vor Selbstzweifeln und Katharsis strotzen, intim und doch zornig scheinen und fast schon flirrend vor Kummer an den Hörer heranschleichen.

Das neue, "Pope Killdragon" betitelte Werk offenbart mehr Hoffnung, ohne jedoch gleich in Freudentaumel auszubrechen. "Sterling" als Herzstück zum Beispiel kreiselt, von Echochören begleitet watteweich vor sich hin, dennoch immer wieder zu einer oder zur anderen Seite ausbrechend, verletzlich und intim. "Kill Dragon" lässt den tränenverhangenen Augen keinen Weitblick, die süßlich-bittere Stimmung des Albums weicht zu keinem Zeitpunkt und umfasst einen mit einer Wucht aus Gefühl und Geist wie im brachialen "Giant's Despair", bis bei "Pope Killdragon" langsam die Spannung ausklingt und sich der milde Schmerz in ungklaubliche Erleichterung wandelt.

vom alten Album:



auf dem neuen Album:



Lieblingslied:

Sonntag, 8. August 2010

Wildbirds & Peacedrums




Sie sind schon ein eigenwilliges Duo, die beiden Protagonisten von Wildbirds & Peacedrums aus Schweden.
Andreas Werliins und Mariam Walllentins veröffentlichten dieser Tage ihr drittes, schlicht "Rivers" betriteltes Album und enfernen sich von Album zu Album mehr und mehr von ihren perkussiven "Free-"Jazz- und Folkstrukturen. Die auf "Heartcore" und "The Snake" noch wüsten, rhythmisch anspruchsvolle Songs voller Energie und Kraft, in der Regel nur aus Stimme und Schlagzeug konstruierten Songs fallen auf "Rivers" weich. Zumeist unterstützt ein atonales Chorgerüst zwischen schönbergscher Zwölftonkunst und Björkbegleitung zu Medulla-Zeiten die auskomponierten Stücke. Natürlich greift auch auch auf dem neuen Album die meist wagemutig inszenierte Rhythmik der fordernden, aber nicht immer fokussierten Stimme Mariams unter die Arme, so bildet sich gleich im Opener "Bleed Like There Was No Other Flood" eine Spannung zwischen Klanginstallation und Kunstlied. In "The Wave" wird zu orientalisch anmutendem Schlagwerk und Steeldrums gesungen und das vor Urgewalt strotzende "Fight For Me" unterbricht den anfangs eher silbrig schillernden Faden und lässt verklärter Groteske den Vortritt, die sich danach aber mehr und mehr in Wohlklang und Melodik auflöst. Eine kleine, große Sensation!

Mittwoch, 4. August 2010

Hits von gestern: Stroganoff



Heute greife ich mal gaaaaaaaaaanz tief in die Sammelsuriumabteilung und finde: Stroganoff.

Eine blutrünstige Moritat aus der Feder des sonderbaren Friedrich Hollaender, der die Berliner Revue- und Kabarettszene der 20-50er Jahre mit seinen klugen und bösartigen Couplets und Kuriositäten verzaubert hat.
Herzzereissend intoniert haben das mordlüstern-komödiantisch angelegte Stückchen schon diverse Künstler, allen voran Pe Werner, die es in ihre Schlagerrevue "Für eine Nacht voller Seligkeit" eingebunden hat und auch Tim Fischer, der sich in den letzten Jahren vor allem als Interpret bösartiger Georg Kreisler-Lieder einen Namen gemacht hat, Stroganoff sicherlich aber zum besten gehört, was der wandelbare Musiker jemals auf die Kleinkunstbühne gebracht hat. Leider war auf den einschlägigen Videoportalen nichts zu finden, da musste ich dann zur guten Notlösung greifen, und bringe Helen Vitas Variante zu Gehör. Da der Text aber gar zu köstlich ist, gibt's erstmals hier eine Textversion (zum Mitlesen) der kuriosen Entstehungsgeschichte eines der bekanntesten Gerichte russischer Kochkunst.


Stroganoff, ein Großfürst einst am Zarenhoff – wo sonst?
War ein eifersücht’ger Gatte, der in Omsk, gleich bei Imsk
Und nur 14 Werst von Umsk ein großes Gut – was für’n Gut?
So ein Gut – na schon gut!
Kurz und gut: ein Gut von 1000 Seelen hatte.
Wieso Seelen, Lass’n Sie sich erzählen!
Das ist russisch, echt russisch:
Jeder Russe, der hat Seele - Was weiß ich! Hey Hey!

Und auf dem Gut, seinem Gut, da in Omsk,
gleich bei Imsk, um die Ecke rum von Umsk,
lebte auch seine schöne Frau – wo sonst?
Und dass sie schön war, wusste er ---
Und außer ihm noch Pjotronoff und Krotzikuloff
Und Rotzkuloff und Rutschkinoff und Schtrutschkinoff
Und ganz besonders Schmutschkinoff ----
Ziemlich viele wussten dieses ziemlich gut von dem Gut -
Ist das gut? --- Gar nicht gut! Gar nicht gut!
Aber russisch, echt russisch! Hey, hey.

Stroganoff hat viel zu tun am Zarenhoff – wo sonst?
Und zu Haus bleibt seine Schuschka,
bleibt in Omsk, gleich bei Imsk und nur 14 Werst von Umsk -
Nicht viel los da in Omsk, nicht in Imsk und nicht in Umsk -
Ganzen Tag liegt sie im Bett, das arme Mütterchen!
Wieso Mütterchen? Fragen Sie Tolstoi!
Das ist russisch, echt russisch,
Jeder Russe ist ein Mütterchen. Was weiß ich! Hey, Hey.

Doch auf dem Gut, dem Nachbargut, nicht in Omsk
und nicht in Umsk, bisschen weiter weg in Emsk
lebte besagter Schmutschkinoff (ein Schwein) -
Und eines Tages spannte er vor seinen Schlitten
Die schwarze Stute Krasnucha, die braune Stute Strasnucha
Und Wlasnucha und Jasnucha und vorne weg noch Prasnucha
Und er knallte mit der Peitsche
und fuhr stracks zur schönen Schuschka
auf das Gut! Ist das gut? Gar nicht gut!
Aber russisch, echt russisch, hey, hey.

Leider genügt nicht, dass über dem Schkandalsky
Ich mit Diskretionsky den Vorhang lasse fallski -
Denn unvermutet stand in der Tür ---- Stroganoff!
Und aus dem Bett sprang der Liebhaber im hohen
Boganoff! Oijoijoijoijoi!

“Antworte Hund verfluchter, bis ich auf drei zähle,
Nahmst Du nur ihren Kärrper oder nahmst Du auch die Seele?“
Und hätte er gesagt: Nur den Kärrper Väterchen Stroganoff -
Wär’ nicht passiert, was jetzt passiert ist mit Väterchen Schmutschkinoff -
Oijoijoijoijoijoi!

Tags darauf sitzt Stroganoff im Kaffeehaus – wo sonst?
Und es fragen ihn die Freunde: „Was war los bei Dir in Omsk?
Man hat Dich schrei’n gehört bis Imsk, einer sagt sogar bis Umsk!
Und man spricht, dass deine Schuschka hat gemacht mit
Deinem Freund ein bisschen Schmuschka...“
“Bisschen hätt’ ich noch verzieh’n, das ist russisch echt russisch,
Aber die Vertraulichkeit geht zu weit, tut mir leid.

He-da Wirt, Bring mir ein Filet! Aber roh!, Größe so!
Und dazu ein großes Messer! Kann ich zeigen mein’n Freund’n besser –
Mit Messer, was ich gemacht aus Schmutschkinoff“ (fftt-fftt) -
Und mit dem Messer Heijuchee, sticht Stroganoff in das Filet
Und kreuz und quer und hin und her,
sieht gar nicht wie Filet aus mehr -
Ohne Lücke haut er es in 1000 Stücke voller Wut. Ist das gut?
Das ist gut! Und so russisch, echt russisch, hey, hey.

Stroganoff winkt gnädig jetzt den Küchenchef zu sich:
“Hier, mein Freund, mit Dank zurück, das geborgte Lendenstück,
Das im Zweikampf wie ein Held, den Ehebrecher dargestellt.
Aber jetzt trag’s in die Küche! Du kannst gut seh’n Väterchen,
ich kann kein Blut seh’n.“
Koch in Tränen schreit: „Oi-Jeh, Wer wird essen das Haschee?
Ist zerhackter Schmutschkinoff, aber kein Filet!“
Ganz zerstikkelt liegt’s im Topf, Küchenbub mit rotem Kopf fragt:
Was soll damit gescheh’n, was soll ich hineintun noch, Väterchen Koch?“
“Von mir aus was Du willst tu rein. Frisst doch kein Schwein!
Ob saure Sahne, Zwiebelring, ob Paprika ob Pfifferling…
Doch als man es auf das Feuer tut, jeder fragt: „Was riecht so gut?“

Alle Gäste kosten, reiben sich den Bauch (ja ja ja) Will ich auch!
(ha ha ha) Tu mir eins schmoren….
So wurde Glanzstikk von Souper,
Wurde grässtes Frikassee, wurde Stroganoff-Filet geboren.

Montag, 2. August 2010

My monthly Mixtape: August

Ein August-Mixtape mit vielen wundersamen Volksweisen, manchmal arg sparsam instrumentiert, manchmal bunt wie eine Sommerweise, deutsch, englisch, französich gesungen.Klassiker, Newcomer, Wiederntdeckungen, die Entdeckungsreise geht von Kanadas weiter Landschaft Manitoba über den schwülen Süden der USA bis hin zu verrauchten Jazz-Bars in Frankreich.

01 Erland and The Carnival - The Tempest
02 Hey Marseilles - Rio
03 Rio Reiser - Auf einem Baum ein Kuckuck
04 The Divine Comedy - Amsterdam
05 The Wilderness Of Manitoba - Sea Song
06 Common Prayer - Marriage Song
07 Chatham County Line - Crop Comes In
08 Frontier Ruckus - Nerves of the Nightmind
09 Alasdair Roberts - The Two Sisters
10 The Incredible String Band - Koeeoaddi There
11 David Karsten Daniels & Fight the Big Bull - Smoke
12 Tired Pony - Northwestern Skies
14 Sun Kil Moon - Australian Winter
15 Boy & The Echo Choir - Silence is Your Song
16 DM Stith - Be My Baby (Ronette's Cover)
17 Mates of State - Love Letter
18 Einstürzende Neubauten - Stella Maris
19 Marc Almond - The Exhibitionist

Natürlich gibt's über kurz oder lang auch Hörbeispiele auf www.drdvnyg.de, als erster Appetitmacher darf Mark Kozelek schwelgerisch den australischen Winter lautmalen.