Montag, 8. Februar 2010

Myrmyr

Was Marielle Jakobsons so alles mit ihrer elektronischen Geige machen kann, ist schon nahezu sensationell. Durch Zufall bin ich auf das Debutalbum des 2köpfigen Projekts aus Oakland in Kalifornien (Agnes Szelag ist der zweite Kopf) gestossen und hier war mir schon nach den ersten Klängen klar: das ist jetzt gerade genau meins. Sanfte Drones und Ambient-Momente, neoklassische und postrockige Flächen, die sich fast wiegend übereinander aufbauen und als Zugabe in einigen der acht Stücke sachter (Folk-)Gesang, der einen trotzdem eiseskalt erwischen kann. Auf der sehr hübsch gestalteten Homepage kann man sich fast alle Tracks von "The Amber Sea" anhören, als Dreingabe gibt's ein Live-Video, bei dem man schon ahnen kann, welche Akribie und dennoch Leichtigkeit sich hinter der Musik verbirgt.

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