Schweben. Der Blick fällt auf schier endloses Nichts. Weite.
Wie ein einzelnes Staubkorn dass sich bei flirrender Hitze auf den Weg durch die Luft macht, gleichfalls aber auch ein stolpernder Lufthauch überkommt es einen, wenn der amerikanische Musiker zum ersten Mal seine Stimme erhebt und zu dichten, aber dennoch anlehnenen Streicher- und Gitarrenakkorden sehnsuchtsvoll in die Ferne blickt. Klanglich benachbart mit Thomas Feiner und seinem grandiosen Projekt "Anywhen" schwingt sich Jeffrey Luck Lucas voller Seele mit seiner warmen Stimmfarbe zu anderen Ufern. Das schmelzende "Dark White", mit seinem stochernden Schlagwerk, das unendlich langsame, aber fordernde "Atlas" und das rauch- und rauschgetränkte "King Of One Night Stands" sind nur Eckpunkte des wunderbar innigen und dunklen Country- und Americana Albums "The Lion's Jaw"
Man folge mir:
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