WÆLDER - Anachronie
Das Flüstern im Walde. „Kwer“
zur Musik.
Post-Organisches Wabern, Pulsieren.
Atmen. Der Klang der Musik wie eine „Feder“. Mal leicht,
mal „Gruen“. Mal schillernd in allen Farben.
Unterwegs. Auf dem Puls atmen.
Egal ob in „Bruxelles“, Reykjavik“ oder in „Khartum“.
Eine Hypnose. Ein Wechselbad.
Licht.
Und Schatten. Beats. Stimmen. Töne
die sich in „Zeit.“ und „Licht“ zerteilen. Verfremdung.
Die Details zerfließen „In“ Einzelteile.
Sonne und Mond. Licht und Schatten.
„Lunisolar“.
Mal eng. Mal weit. „Maoi“.
Ohne Zusammenhang werden aus Zahlen „381“ Wirkungen, aus Worten
enstehen Geräusche“ die wie „Fabeln“ Lebensbilder allegorisch
verarbeiten.
Wege. Eine Straße. „Strata“.
Zusammen. Werden. Aus. Einzelteilen.
Und. Fragmenten. Elektroide Popsongs. Die. Sich. Wiederum. Zu. Einem.
Gesamtklang. Zusammensetzen.
Dieses Mal müssen spontane
Gedankenexplosionen dazu dienen, dieses wirklich famose erste Nicht-Hip
Hop-Album auf Kreismusik zu würdigen, anders kommt man der
befremdlichen Nachtmusik von WÆLDER kaum näher. Um aber einmal eine
Genreschublade aufzumachen: hypnotischer Post-Dubstep mit geborstener
Popauffassung und einem Bodensatz aus Ambient, Folk und LoFi. Man
höre und staune:
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